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Die Basis für Führung ist Vertrauen, Wertschätzung und Empathie: Das Vertrauen der Mitarbeiter in die Kompetenz des Vorgesetzten und das Vertrauen der Führungskraft in die Werte und die Leistungsbereitschaft der Mitarbeiter. Nur wenn wir die Werte und Wünsche unserer Mitarbeiter kennen und es verstehen, diese emotionalen Gründe mit den Unternehmens-Zielen zu verbinden, schaffen wir die nötige Verbundenheit von Profession und Menschlichkeit – für ein erfolgreiches Miteinander, das gleichermaßen antreibt und zufriedenstellt.
Mitunter braucht es einen Perspektiv-Wechsel: Eine neue Sicht auf die gelernten Werte, auf die gewohnten Wege – erst etwas Abstand lässt unsere unbewussten Handlungsmuster sichtbar werden. Mit diesem neuen Bewusstsein wird es uns möglich, die Richtung wieder selbst zu bestimmen, das eigene Verhalten zu steuern, statt reflexartig und scheinbar fremdbestimmt auf unser Umfeld zu reagieren.
Die Sicherheit der Komfortzone täuscht: Erst außerhalb des Gewohnten entwickeln wir diese besondere Stärke, die uns weiterbringt, die uns souveräner werden lässt – weil sie uns unabhängig macht vom Wohlwollen anderer. Hinsehen gehört dazu: Die persönlichen kleinen Ängste haben es sich doch längst bei uns gemütlich gemacht. Ihnen gilt es, die Stirn zu bieten und zu handeln. Dann kommt vieles in Bewegung.
In der Konfrontation entsteht echter Austausch: Wenn Wünsche und Meinungen aufeinanderprallen, bietet das eine gute Möglichkeit, sich tatsächlich kennenzulernen. Der Konflikt als Beziehungsangebot, die unterschiedlichen Ziele als Basis für eine produktive Zusammenarbeit. Mit der richtigen Art und Weise wird die Auseinandersetzung zur gemeinsamen Chance.